Nachtstunden zerren und ziehen, der Schlaf bleibt aus. Die Zeiger mahnen bis zur Morgenstunde. Aufstehen mit Schwirren im Kopf, ein Frühstück heruntergewürgt, Kaffee, Tabletten ohne Schmerz zu haben um des Wachwerdens willen. Ankleiden, zum Ort des Tuns hin im Laufen durch Menschenmengen. Was wird sein? Das Unbekannte. Ein Mikrofon, die Zuhörer, Herzpochen. Stunden schleppen sich bis zum Ende. Es nicht mehr tun müssen! Fluchtachterl, Juni 2015.

Furcht vor Menschen, hohe Mauer. Fassade in ganz dunklen Farben. Verborgne Pfeile auf der Lauer. Lippen, Zungen werden Waffen. Lächeln, Blicken nie vertrauen. Reißen dich mit scharfen Klauen.